Schaukeln – Rutschen – Wippen. Hemmoorer Rat geht einen ganzen Tag auf Spieletour.

Kommunalpolitisch ganz oben auf der Agenda. Am 23.3. ab 8.15Uhr bereisen die Fachausschüsse für Soziales und Bau,  Hemmoorer Kinderspielplätze.

Einen hohen Stellenwert hat diese Bereisung der 18 Spielplätze mit Einwohner-, Eltern- und Jugendbeteiligung. Auch die Ratsbeauftragte für Kinder- und Jugend-beteiligung wird teilnehmen.

Zur Orientierung gilt diese Ankündigung in der NEZ vom Sonnabend.

Nach einen strammen Fahrplan (Foto aus der NEZ-Ankündigung) werden Mitglieder des Rates aus den verschiedenen Fachausschüssen die Spielplätze unserer Stadt besichtigen und sich ein konkretes Bild über die Zustände machen. Seit Mai 2016 liegt dieses Vorhaben brach. Das Bürgerforum hat in einer eigenen Bereisung eine eigene kleine Spielplatzanalyse mit vielen Fotos angefertigt. Angestoßen hat diese Thematik die CDU Fraktion im Rat der Stadt Hemmoor und zeigte den Finger auf einen katastrophalen  Zustand vieler Spielplätze. “Verwahrlost und lieblos verrotten unsere Spielplätze”, so die klare nachweisbare Feststellung. Das soll nun ein Ende haben.  Ein wichtiger Aspekt dabei ist auch, ob wir noch 18 Spielplätze benötigen und wie die Stadtteile bezüglich der Bevölkerungsentwicklung (Kinderreichtum) Heute aussehen. Die Überlegung auch einen zentralen Bau- / Abenteuerspielplatz einzurichten, steht damit in enger Beziehung. Es wird mit Sicherheit sehr interessant werden, wenn sich der Rat in die Spiel- und Lebensräume von Kindern begibt. Ein weiterer wichtiger Schritt einer kinder- und familienorientierten Kommunalpolitik in Hemmoor.

Stadtentwicklung Hemmoor – Erste Ergebnisse Otto-Peschel-Straße

Otto-Peschel-Straße!

 

 

 

14.März 19Uhr Stadtentwicklung und Einwohnerbeteiligung.

Am 14.3.2017 wird um 19Uhr im Rathaus Hemmoor wieder der Stadtentwicklungsausschuss zum Thema : Ideenwerkstatt Entwicklungskonzept Otto-Peschel-Straße  tagen. Das Planungsbüro Dörr, wird die erste Ideenskizze der Ergebnisse aus der Ideenwerkstatt vom 21.2.17 vorstellen. Nach den ersten drei kurzen Tagesordnungspunkten  wird  dann unter Tagesordnungspunkt 9, der einwohnerbeteiligende Beratungspunkt Otto-Peschel-Straße beraten. Nicht nur die Ratsmitglieder, sondern auch viele Teilnehmer der ersten Ideenwerkstatt, können gespannt sein, was uns das Planungsbüro Dörr präsentieren wird.

Aus der Uelzener Allgemeinen Zeitung.

Auch andere Landkreise vor den Kopf gestoßen.

https://www.hamburg.nahverkehrsaktuell.de

HVV-Gebietserweiterung: Landkreise müssen sich auf ein Tarifmodell einigen 

In der Frage um die Gebietserweiterung des HVV in die Landkreise Cuxhaven, Rotenburg und Uelzen gibt es nun neue Probleme: Nachdem bekannt wurde, dass das Land nicht die versprochenen Zuschüsse zahlemöchte (Nahverkehr Aktuell berichtete), gibt es nun neue Auflagen von der Stadt Hamburg, welche für alle Landkreise ein einheitliches Modell möchte. Dies geht aus einem Bericht der Uelzener Allgemeinen Zeitung hervor.

Derzeit gibt es mehrere Varianten: Die günstigste Variante (für die Landkreise) bestünde darin, nur einen Teil der Strecken und nur für HVV-Zeitkarteninhaber freizugeben. In teureren Varianten fiele die Begrenzung auf bestimmte Strecken und/oder Zeitkarten weg. Der Landkreis Uelzen bevorzugt derzeit die Variante, alle Bahnhöfe im Landkreis mit ihren Bahnstrecken für Zeitkarteninhaber einzubinden. Das hilft zwar den Pendlern, würde jedoch weniger erhoffte Touristen aus Hamburg anlocken. Zudem müssen sich alle Landkreise – auch der Heidekreis, welcher derzeit mit einem der Teil der RB38 nur für Zeitkarteninhaber im HVV vertreten ist – auf ein Modell einigen. Der Beitritt ist schon seit langem diskutiert: Ursprünglich sollte der Landkreis Uelzen zum Fahrplanwechsel Ende 2017 dem Tarifgebiet des Hamburger Verkehrsverbundes beitreten (Nahverkehr Aktuell berichtete) – mit allen Bahnhöfen für alle Fahrkartenarten. Doch das Landkreis Niedersachsen verweigert versprochene Zuschüsse und deckelte diese auf 270.000 Euro. Bei dieser Position bleibt das Land und sorgt damit für ein Scheitern des Beitritts zum angestrebten Zeitpunkt nach dem ursprünglich geplanten Modell.

Titelbild: Ein RE5 des metronom aus Cuxhaven auf dem Weg nach Hamburg © ABC

Bürgerforum-Fraktionssitzung in Bröckelbeck

Sicherheit in der Stadt und lokale Gesundheitspolitik – sind wichtige und zukunftsorientierte Ansätze in der Stadtentwicklung.

Bröckelbeck, ist eine Hochburg der Hemmoorer “Gallier”(NEZ). Am Montag, den 6.3. tagt das Bürgerforum Hemmoor, Osten und Hechthausen,  zu wichtigen Themen der Stadt- und Samtgemeindepolitik. Auf Einladung des Bürgerforum-Mitgliedes Stefan Wehden, (Foto und von Beruf Polizist) wird natürlich die Aussenbereichssatzung wieder eine Rolle spielen. Ebenso ist für ihn im Bürgerforum sein  Interessengebiet die sogenannte “Innere Sicherheit” . Tjark Petrich wird über das Kulturprojekt “Der Stadtbildhauer” berichten und Timo Wiedemann über die Entwicklung des Bürgerforums in der Gemeinde Hechthausen. Zunehmend wird das Thema der regionalen und lokalen Gesundheitsstrukturen auch in Form von örtlichen Gesundheitsläden im ländlichen Raum eine Rolle spielen, wie z.B. der Gesundheitsspeicher in Burweg, könnte dafür ein Vorbild sein und damit dem Bürgerforum eine gute Grundlage für eine Diskussion geben.

Zum enorm wichtigen Thema der Hemmoorer Stadtentwicklung, werden  die Stadtteile werden. Wie bereits in einem vorangegangenen Artikel beschrieben, müssen Innenstadtentwicklung und Stadtteilentwicklungen gleichberechtigt entwickelt werden. Die städtische Sozialstruktur muß auf den Prüfstand gestellt werden. Es wird also wieder spannend.

HVV: Dieses NEZ Foto könnte auch als “teilweise rote Karte” an unsere Region verstanden werden.

Nicht am langen Arm verhungern…

Kleine Randbemerkung: Als das Bürgerforum Impuls Hechthausen am Donnerstag mit der ersten Info über den kritischen Verhandlungsstand zwischen Hamburg und den interessierten Landkreisen und Niedersachsen berichtete, reagierten wie immer gewisse Kommunalpolitiker aus anderen Gruppierungen abwertend bis beleidigend. Diese Beiträge sind plötzlich alle aus dem Netz verschwunden….

Zum eigentlichen Thema: Wir müssen aufpassen, dass wir als Samtgemeinde nicht am langen Arm zwischen den Interessenlagen Cuxhaven’s und der Metropolregion Hamburg und Bremen verhungern. Jetzt ist Kommunalpolitik mit Herz, weitsichtiger Raumentwicklung (Gebietsreform) mit Verstand und offenen Worten angesagt. Die Samtgemeinde Hemmoor in jetziger Struktur behindert sich dabei noch selbst. Ein anscheinend abgehaktes Thema sind die Zukunftspläne von Gewerbegebieten in Kooperation mit der Gemeinde Hechthausen und Hemmoor. Gescheitert. Aus Sicht des Bürgerforums gibt es diese  wirklich dynamischen Gewerbegebiete nur noch im Gemeinschaftspaket der Samtgemeinde und nicht im “Klein Klein der Gemeindeegoismen..”  So müssen wir alle wesentliche Bereiche unserer kleinen Raumentwicklung (Samtgemeinde) betrachten und davon gibt es reichlich…. Schönes Wochenende.

WIRD BEIM HVV AUF ZEIT GESPIELT – oder um was gehts ?

Wer aufsteht – bleibt nicht sitzen.

 

 

Unser Bahnhof hat das Ziel HVV. 

SPD – Landesregierungen Hamburg und Niedersachsen sind jetzt absolut in der Spitze gefordert.

Gute kommunale Vernetzung im Unterelberaum bis nach Hannover, ermöglicht zügige Recherce des Bürgerforums in Sachen HVV. Unsere Sorge, dass der Beitritt zum HVV auf die lange Bank geschoben werden könnte, hat sich indirekt bestätigt.  Auch in den anderen Landkreisen, die den Beitritt zum HVV anstreben, sind von den neuen Entwicklungen überrascht worden. Wenn Hamburg den gesamten Cuxhavener Raum anstrebt, ist das natürlich finanziell ein absoluter Hammer und stellt auch unsere Hemmoorer Bemühungen in den Schatten. Über 2 Millionen Euro  sind insgesamt mit den anderen Landkreisen schon an Gutachten ausgegeben worden.  Hemmoor ist bereit, jährlich eine sechsstellige Summe in den Haushalt zu stellen. (Beschluss) Read more »

Dicke Luft im Metronom. Gespräche über schwierige Situation bei Verhandlungen in Hamburg.

Wackelt

der HVV- Beitritt?

Es darf nicht sein, dass die Gespräche mit Hamburg über den Beitritt zum HVV-Verkehrsverbund scheitern. In den Abteilungen des Metronoms am Donnerstag, war das das Zuggespräch Nr.1 . Es wird darüber geredet und was ist dran an der Unruhe, dass die sehr unterschiedlichen Tarifvorstellungen der Landkreise, die dem Verbund beitreten möchten für Hamburg zu unterschiedlich sind. Nun kommt anscheinend alles wieder ins Stocken. Das Bürgerforum Impuls Hechthausen, setzte diese Informationen ins Netzwerk. Es darf die Perspektive unserer Region nicht wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Jetzt heißt es aufzupassen und auf die Fähigkeiten der beiden SPD Regierungen in Hannover und Hamburg zu bauen, dass die im Metronom transportierte Nachricht nicht Wirklichkeit wird.

Die Seebühne. Auch das ist ein Thema am 1.3. ab 19Uhr im Güterschuppen

Kommunalpolitik ist wieder  gefragt. 

Über das Bürgerforum den direkten Draht in die Ratspolitik.

Auch eine Seebühne für kulturelle Veranstaltungen ist wieder im Bürgergespräch. Nächstes Jahr werden wir als Gemeinde Hemmoor 50. Hemmoor hat eine gute Tradition in der freien Musikszene und die müssen wir zum 50.  für einige Konzerte gewinnen….  Die Jugend-Küstenklassik hat es vorgemacht, wie es am See gehen kann. Etwas kleiner kann die Bühne sein, aber als feste Einrichtung, auch für spontane  Musik unserer jungen Talente eine tolle Chance. Das wärs doch oder?  Wir würden uns über Anregungen zur Realisierung freuen.
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Bürgerstammtisch am 1.3. ab 19Uhr im Güterschuppen.

Stadtteile im Dämmerzustand…?

Bürgerstammtisch am 1.3. ab 19Uhr im Güterschuppen Hemmoor. Hemmoor wächst , aber vernachlässigen wir dabei unsere Stadtteile? Wie sicher ist unsere Stadtregion? 

Verlottern unsere Stadtteile? Sind Stadtteile selbst in unserer kleinen Stadt in Gefahr von der zentralen Entwicklung der Stadtmitte abgekoppelt und separiert zu werden? Ist unsere Stadt noch sicher genug?
Das Bürgerforum wird genau diese Fragen in die Stadt- und Samtgemeindepolitik einbringen. Johannes Schmidt, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses: “Stadtentwicklung kann nur gelingen, wenn wir auch den gesamten Sozialraum mitgestalten. Außengebiete, Stadtteile so wie das Zentrum müssen gleichberechtigt betrachtet und weiterentwickelt werden. Die Aufgabe der Portland Zement Frabrik in den 80ziger Jahren, war der Höhepunkt der Endindustrialisierung von Hemmoor und seiner Region. In Gang gesetzt wurde damit bis Heute noch nachwirkend, auch die Verdrängung der mittelständischen Firmenstruktur in Hemmoor und seinen umliegenden Gemeinden und noch verstärkt durch die Wucht der Ansiedlung von Discountern.  Der Arbeitsmarkt ist seitdem die größte Schwäche dieser Region. In der Sozialstruktur finden wir die Spiegelung dieses Problems wieder. Darum wird es höchste Zeit, dass wir in der Politik die Lupe in die Hand nehmen und jetzt unsere Sozialräume ganz genau ansehen. Die vom Bürgerforum geforderten und vom neuen Bürgermeister Weritz angekündigten Stadteilkonferenzen, müssen in der Zukunft zu einem Ansatz der stadtteilstärkenden Initiativen kommen. Dazu gehören Ideen für mehr Sicherheit, Spielplätze, Kulturinitiatven genauso wie die Einwohnerbeteiligung an der Erarbeitung  des Generalverkehrswegeplans  oder  die stadtteilorientierte Einrichtung von Treffpunkten.

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Hemmoor: Eine Stadtregion in Aktion.

“Wir waren alle Stadtplaner”…

In lockerer und sehr konstruktiver Atmosphäre, nahm die innerörtliche Entwicklung Fahrt auf. Die grüne Lunge des Zentrums muss zentrale und integrative Orientierung der Bauplanung sein. Die dafür einberufene Einwohner-Ideenwerkstatt war genau der erste und richtige Schritt in eine offene, Einwohner beteiligende Städteplanung. Tenor der gut besuchten Ideenwerkstatt war eindeutig. Es muss gelingen, eine integratives Modell der weiteren städtebaulichen Perspektive für die Otto-Peschel-Strasse zu erreichen. So waren Beispiele genannt worden, die den Bau von Grünflächen nicht zugunsten von erforderlichen Stellplätzen geopfert werden dürfen, dass eine kombinierte mehrgeschossige Wohnbebauung ( Staffelgeschossen)  in Richtung Bahnhof auslaufen soll, dass Read more »

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