Bürgerforum: Aufbruch um den „Lockdown“ in der Verkehrsentwicklung abzuwenden.

Zeigen wir,

was in uns steckt.

12 Monate mitmachen für eine zukunftsorientierte Verkehrsentwicklung. 

Mitglied im Rat und Samtgemeinderat , zuständig für Mittelstand und FinanzenPeter Tank: „Für unsere Stadt ist es eine einmalige Chance, mit dem Ansatz der Bürgerbeteiligung, ein zukunftsorientiertes  Verkehrskonzept zu entwickeln. Das kann ein Modellprojekt für die Nachhaltigkeit in der kommunalen Verkehrspolitik werden“.  

Der „Arbeitskreis Verkehrsentwicklung“ (AKV) soll in 12 Monaten – August 2021 – ein Verkehrskonzept vorlegen. Gesucht und gebraucht werden: Interesse,Verbindlichkeit, Teamarbeit, Betroffenheit, Spaß an der Stadtentwicklung, Fachexpertise und Jugendliche aus der Einwohnerschaft. Verkehrsexperte und Verwaltung begleitet den AKV bis zur Konzeptreife.    

Was ist der Hintergrund: Das Bürgerforum beantragte im Rat der Stadt Hemmoor, dass dringend und umgehend alle Maßnahmen ergriffen werden, damit ein Verkehrsentwicklungskonzept in der Stadtentwicklungsachse Bahnhofstraße – Otto Peschel Straße – Fachmarktzentrum- Zentrumsstraße – Elsa-Brandström-Straße   endlich begonnen und realisiert werden kann. Das überzeugte den gesamten Rat und der beschloss dieses dann auch so. Das wird nun umgesetzt . Darum wird jetzt umgehend ein „Arbeitskreis Verkehrsentwicklung“ gebildet.


Die unterschiedlichen Baumaßnahmen entlang der gesamten Stadtentwicklungsachse sind im vollen Zuge und nehmen enorm Fahrt auf. Seit einem Jahrzehnt diskutiert der Rat und seine Fachausschüsse, die Anforderungen an eine auf die Zukunft orientierte Verkehrsentwicklung innerhalb der Stadt Hemmoor. Read more »

Sozialer Wohnungsbau darf nicht ausgeblendet werden – er ist dringend notwendig!

Tjark Petrich: „Wo Licht ist , ist auch Schatten“ 

Das Bürgerforum im Stadtrat Hemmoor, stellte an die Verwaltung eine Anfrage zum Bedarf  „sozialer Wohnungsbau / sozialer Wohnungsmarkt. Die Antwort ist schriftlich auf dem Beitragsbild nachzulesen…Die Wohnungsgenossenschaft in Hemmoor, die ja für den sozialen Wohnungsmarkt  ursprünglich auch gegründet worden ist, hat zur Zeit nach Auskunft der Kreisverwaltung nur 13 Wohnungen an Familien mit Wohnberechtigungsschein vermietet…auch das spricht für sich. Auch das unsere Verwaltung auf viele Fragen keine Antworten geben konnte, gehört zur Schattenseite der Interessenlage oder ist es schlicht eine Ausblendung einer sehr unwürdigen Seite unseres Stadtbildes? Read more »

Noch ist Nr.H 76 nicht „in trockenen Tüchern“

„Innenentwicklung ist mehr als Innenstadtentwicklung“

Das Bürgerforum Hemmoor unterstützt grundsätzlich die Perspektiven in unserer Stadt, lebendige und nutzungsgemischte Wohn- und Versorgungsstandorte zu planen und umzusetzen. Dieses ist für uns als ein kleines Mittelzentrum eine riesige Herausforderung. Wir leisten das, weil wir politisch entschlossen sind, dass Hemmoor trotz seiner peripheren Lage, fernab den zwei Metropolregionen Hamburg und Bremen, den Anschluss nicht verpassen darf. Wir wissen es immer noch nicht, ob wir schrumpfen, stagnieren oder wächst unsere Stadt? Fakt ist aber, das wir in besonderem Maße von der Gunst unserer Verkehrsanbindung profitieren können und werden. Damit wollen wir den praktischen Alltag der Menschen mit den vielfältigen Fragen des Wohnens und Arbeitens, der Bildung und der sozialen Infrastruktur, des Einzelhandels oder auch des Tourismus sowie andere Bereiche verknüpfen. Wir wollen damit die Lebensqualität der Menschen hier nicht nur sichern, sondern für die Zukunft steigern. Diese Veränderungsprozesse sind für unsere Stadt Hemmoor zu einer großen Herausforderung geworden, vor allem, wenn sie so gebündelt wie bei uns zur Zeit angegangen werden. Wir als Bürgerforum verweisen aber auch regelmäßig und nachdrücklich so wohl auf die positiven und negativen Wechselwirkungen, die bei solch umfassenden Innenstadtentwicklungen auf die Einwohner wirken könnten. Read more »

Hemmoor ist gefragt: Aber Brauchen wir in der Kommunalpolitik bald einen Überrollbügel?

Die LOK.

Symbol ehemals Hemmoorer Industriegeschichte zieht. Hemmoor und seine unmittelbare Region im Ziel verschiedener Großinvestoren.

Beginnen wir mit einer „WUM“-Nachricht. Das Unternehmen Landmaschinen Schröder GmbH beabsichtigt einen Standort in unserer Stadt im Bereich B495 / Scheepsweg zu errichten. Das ist Richtung Abfallverwertungsanlage Hemmoor-Heeßel rechte Hand. Die Vorstellung dieses Projektes, wird im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt am 11.Juni2020 um 19Uhr in der Festhalle Hemmoor stattfinden. Ein Projekt, welches uns in unserer Stadt  auch dringend benötigte Arbeitsplätze bringen könnte und es ist der Firma gelungen, in einen Bereich der Stadt  einen grundstückmäßig dicken Pflock einzuschlagen, wo in der unmittelbaren Nähe noch ein erschlossenes, ehemaliges Industriegelände (Kalksandsteinfabrik)  für weitere Möglichkeiten sorgen könnte.

Mit der Bauanfrage  der Firma Procon, die in Westersode Richtung Bröckelbeck eine Biomenthangas-Erzeugungsanlage erbauen möchte, scheiden sich jetzt schon die Geister. Hier soll nach den ersten Bekundungen nur die Güllleverwertung zur Energiegewinnung eine Rolle spielen. Ob das so stimmt (dieses ohne Grünabfälle) , können wir uns nicht vorstellen, denn die tägliche Auslastung wird nur mit einem erheblichen Transportaufwand aus der gesamten Landkreisregion, manche sagen auch „Gülletourismus“  ermöglicht werden.  Wohnumfeld- und Verkehrsbelastung sehen wir als sehr kritisch an. Das Bürgerforum hat  diesbezüglich schon einen Antrag zur alternativen Standortsuche an den Rat gestellt.

Und nun hört man in unserer Nachbargemeinde Lamstedt, dass die Standortsuche der Firma Bodo Freimut zur Errichtung einer „Bauschutt-Recyclinganlage“  noch auf Lamstedter Gebiet , aber direkt zur Grenze des Hemmoorer Stadtgebietes sich im Bereich der Kreisstrasse Bröckelbeck/Lamstedt / Sandgrube konkretisiert. Das wird eine Anlage, die in großem Stil auch Asbestentsorgung zum Ziel hat.  Ein anderer Ort, in unserem Landkreis hat schon abgewunken, so dass der Landkreis jetzt wohl gefordert ist eine Standortsuche einzuleiten. Hier wird es notwendiger Weise mit Lamstedt erheblichen und wohl auch gemeinsamen Diskussionsbedarf geben… schauen wir mal..

„Würden sie einen Mobilfunkmast neben einen Kindergarten bauen lassen?

Im Zweifelsfall immer ‚Sag Nein!‘

( Foto NEZ 6.6.20)  Die Frage nach der Gesundheitsgefährdung ist bei der Standortfrage zum Bau einer Kindertagesstätte bezogen auf Kinder und Mitarbeiter*innen im Kern auch eine Frage der Haltung und die Unterstellung damit „Panikmache“ verbreiten zu wollen, eine Ehrabschneidung und nimmt den Fragesteller in seiner Verantwortung für das Gemeinwesen nicht ernst. Wir sollten doch aus den unschönen Debatten politischer Auseinandersetzung gelernt haben oder nicht?
Aus unserer Sicht, haben hier die CDU-Bauausschussmitglieder in Hechthausen Courage und Haltung bewiesen und genau die richtigen Fragen nach einer möglichen Kindeswohl- und Mitarbeiter*innengefährdung gestellt. Die dürfen doch wohl noch gestellt werden? Wer diese übergeordnete Leitfrage abwürgen und den bzw. die Fragenden diskreditieren will, ist strategisch unterwegs und wird wahrscheinlich andere Ziele im Kopf haben. Read more »

Stefan Wehden, aktiver Kommunalitiker aus Hemmoor, ist der neue Chef der Wasserschutzpolizei in Cuxhaven.

Der „Bröckelbecker“ 

„Leitmotiv ist Gerechtigkeit“!

 

„Der Bröckelbecker“ und Bürgerforum Aktivist Stefan Wehden, ist der neue Chef der Cuxhavener Wasserschutzpolizei. Er ist nun für die Sicherheit im Wasserschutzpolizeirevier 4 in der Deutschen Bucht, der Elbe Richtung Hamburg, bis in die Oste hinein, zuständig. Stefan Wehden ist hinzugewähltes Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Hemmoor und hat für Bröckelbeck schon einiges bewegt. Wir wünschen unserem Freund und Kollegen viel Glück und alles Gute in seiner neuen Rolle. (Fotos aus der CN)

 

Nach 26 Jahren erfährt der Bebauungsplan H2 „Am Bahnhof“ jetzt seine 21.Änderung.

Stöbern in alter und doch aktueller Stadtplanung . 1994 der 1. Bebauungsplan „Am Bahnhof“. 

Das Bürgerforum stöbert in alten Stadtentwicklungsplanungen und war ziemlich überrascht, denn der damalige Stadtplaner Dr. G. Th. Simon war in seinen Vorstellungen der Bauleitplanungen „Am Bahnhof“ schon ein „Visionär“. Nur wenn Stadtentwicklungsplanungen 26 Jahre auf Realisierungen warten müssen, dann entstehen tatsächlich neue gewachsene Strukturen von Naturräumen und dann kann es bei der Umsetzung und der Zerstörung zu Konflikten führen, wie erlebt. Nun, wo die Bauwerke wachsen, entsteht ein konstruktives Gefühl für das kommende Gesamtbild. Read more »

Die Menschen sind souverän und leisten großartiges während der CORONA-Pandemie!

„DANKE

und bleiben Sie GESUND“  

 

Das Bürgerforum sagt allen Menschen in unserer Samtgemeinde Hemmoor ein großes DANKE, für ihre hohe Disziplin in der Einhaltung der Schutz- und Abstandsregeln und all denjenigen ist zu danken, die sich ehrenamtlich und hautamtlich in dieser sehr schwierigen Zeit, um ihre hilflosen oder von Hilfe abhängigen Mitbürger*innen gekümmert haben. Die Infektionszahlen in unserer Samtgemeinde sind auch dadurch relativ niedrig geblieben. Dieses muss auch so bleiben.

Insbesondere für  Familien mit berufstätigen Eltern ist es eine in unserer Gesellschaft noch nie dagewesene Herausforderung. Wir wissen, dass politische Entscheidungen über Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie letztlich mit einem Zielkonflikt zwischen Schutz der Gesundheit, Wahrung persönlicher Freiheiten und Folgen für die ökonomische Entwicklung umzugehen hat.  Dabei muss der Blick auch auf die Kinder, auf die Menschen in den Alten- und Pflegeinrichtungen und andere „Risikogruppen“ gerichtet werden. Menschen mit Beeinträchtigungen müssen in ihren Einrichtungen bleiben und sind wie viele Andere auch, selbst von den noch sehr geringen Teilhabe-Möglichkeiten ausgeschlossen. Auch ihre Arbeitswelt in den beschützenden Werkstätten steht still. Read more »

„Ich bin wieder hier, in meinem Revier…“

Sie sind wieder da.  

„Alex und Aleandra“, der weiße Stolz  auf der Hemmoorer Seenplatte. In Anlehnung an den Song von Marius Müller-Westernhagen: Sie haben uns wirklich lieb…“ Ich bin wieder hier in meinem Revier….war nie wirklich weg …habe mich nur versteckt …und atme tief ein… dann bin ich mir sicher, wieder zuhause zu sein..“

 

Für Alle, die unsere Stadt zu Zeiten von Corona mehr als sonst mit dem Fahrrad durchradeln und die naturnahe Seenlandschaft tief durchatmend beobachten wollen, wird das stolze Schwanenpaar auf der Hemmoorer Seenplatte Richtung  Stadtteil Hemm beobachten können.

 

 

Bürgerbeteiligung „Wohnpark am Hamfeld“ trotz(t) Corona

 

Ausschussvorsitzender Johannes Schmidt:

„Wir stehen selbstverständlich im Wort!“

Der Ausschuss für Stadtentwicklung…. und Einwohnerbeteiligung, setzt trotz der Corona Pandemie die vorzeitige Bürgerbeteiligung  zum geplanten neuen Wohngebiet „Wohnpark am Hamfeld“  am Dienstag, den 12.5.20 um 19Uhr, in der nicht mehr lange existierenden Festhalle in Hemmoor fort. Für das Bürgerforum Hemmoor ist der Stillstand der Planung in diesem Teil der Stadt, kein Hindernis, trotz Corona die Einwohnerbeteiligung umzusetzen, denn wir müssen auch weiterkommen in Planung und Verkauf. Read more »

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