In Deutschland ist Die Zeit immer da für Stolpersteine

Anstossen und nicht stolpern!

Die Zeit ist immer da, dass unsere Gesellschaft sich auch in den kleinen Orten unseres Landes an die Zeit des Holocaust erinnert. Überall wurden jüdische Familien abtransportiert und ermordet, wie die Familie Philipsohn aus Osten. Die Gemeinde Osten könnte jetzt, auch im Zuge widerlicher AFD Äußerungen hier einen Stolperstein, auch zum Nachdenken über die jetzige gesellschaftliche Entwicklung setzen. Die „Würde des Menschen ist unantastbar“, steht und prägt als Fundament unser Menschenbild auch in der täglichen Auseinandersetzung in Gesellschaft und Politik, ja – konkret auch in unseren Gemeinderäten. Das Bürgerforum meint, setzt die Stolpersteine, klopft an die Tür der Kammer zur Vergessenheit und stoßt mal wieder eine Diskussion an, aber stolpert nicht. Die Ostener Ratsfrau Sigrid Beyer (Bürgerforum) hat mit ihrem Ratsantrag den Stolperstein mal wieder ins Rollen gebracht, auch mit dem Ziel, dass eine starke Schülerprojektarbeit nicht in Vergessenheit geraten soll. Der Gemeinderat hat gut damit getan, die Diskussion über den Standort zu eröffnen, obwohl der nicht im Zentrum der Diskussion stehen sollte. Die NEZ-Redakteurin Carmen Monsees, hat einen Artikel geschrieben, der mehr noch als zum Nachdenken anregt.

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