Bürgerforum will ein grundsätzliches Umdenken in der Stadtentwicklung einfordern!

Wir müssen wesentlich mehr in ökologischen Perspektiven Denken und Handeln.

Unser Ziel in der Ratsperiode 2021 – 2026 :

Sicherheitsrisiken und Verkehrslärm Kampf ansagen!

Bürgerforum: „Verkehrsentwicklung geht mit Sicherheit und Klimaschutz einher. Wir sind mehr als nur eine „Gebrauchsstadt“. Wir müssen den Schutz unserer Bevölkerung vor Lärmeinwirkungen verbessern.“  

Über den großartigen Rücklauf der Postkartenaktion zeigt sich eindeutig, dass das Thema Autoverkehr, die hohen Geschwindigkeiten, der unerträgliche Lärm und Schall, die Schadstoffemissionen und die Barrieren für den Fuß- und Radverkehr in Hemmoor  für die Einwohner in unserer Stadt zu einer immer größer werdenden Belastung wird. Obwohl unserer Stadt auf jahrelanges Drängen des Bürgerforums ein Verkehrsgutachten vorliegt und schon jetzt faktisch auf erhebliche Probleme hinweist, ist nichts passiert – oder soll nichts passieren?  Die Einrichtung eines Arbeitskreises Verkehr in der Stadt Hemmoor ist ein Flopp, wird als „lästige Thematik“ verstanden. Der Tenor der Botschaften ist klar: NEIN zum LÄRM! NEIN zur verkehrlichen Verwahrlosung in unserer Stadt. Jede neue,  aber auch bestehende Straßen  gehören auf den Prüfstand. Überzogene Versiegelungen verändern Straßen zu Schallröhren mit ungeahnter Lärmentwicklung,  welches für das menschliche Gehör kaum noch zu verarbeiten ist und daher krank und Stress macht.  Wir wollen doch unsere Stadt Hemmoor mit einer hohen Lebensqualität. Insbesondere ist die immer wieder kritisierte Straßenpflasterung mit den grauen Betonverbundpflastern mit eine Ursache. Selbst das neue Baugebiet „Am Hamfeld“ erhält wieder diese lärmmachenden Verbundsteine und das auch noch als Spielstraße gekennzeichnet. Hier hätte schon die Bauverwaltung und der Bauträger selbst drauf kommen können, dass das Straßenbauten sind, die der  Vergangenheit angehören. Andere Städte und selbst Dörfer machen es uns vor, dass der Asphalt als zukünftiger Straßenbelag den Lärm um einiges reduziert.Ja, obwohl die „Elsa“, die Zentrumsstraße – die „Otto“ und die Bahnhofstrasse schon vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzungen und verkehrsberuhigende Einbauten im Straßenkörper haben, ist dem Rasen und damit dem Lärm nicht beizukommen. Mit wenigen aber wirkungsvollen Änderungen hätten wir schon längst einige Probleme eingrenzen können. Auch das Wohngebiet an der Ringstraße im Zentrum von Hemmoor, verliert ihre hohe Lebensqualität. Wer wünscht sich das nicht, mitten im Zentrum zu wohnen und den Vorteil der kurzen Wege als Lebensqualität zu genießen. Das zu gefährden, ist  fahrlässig und nimmt die Menschen dort nicht in ihren Ängsten wirklich wahr. Die Zentrumsstraße entwickelt sich trotz Polizeistation zur Rennstrecke. Insbesondere Nachts schreckt sie, Menschen aus dem Schlaf.  Die Sethlehemmer Straße ist seit Bestehen des Klärwerkes durch riesige LKWs belastet und für entgegenkommende Autos und insbesondere für Fußgänger eine hochgefährliche Straße. Eine wirklich weiterführende Lösung kam nie auf den Tisch. Auch hier muss grundsätzlich neu geplant werden. Auch an unseren Info-Tischen zur Kommunalwahl, ist der Lärm immer mehr ein Thema und er macht viele Menschen Krank und sie resignieren vor der Untätigkeit der Stadt. Seit einem halben Jahr wartet z.B. die Bahnhofstrasse auf eine versprochene Anliegerversammlung, denn die Eingabe von 40 Bürgerinnen und Bürgern mit ihren Unterschriften wird von der Verwaltung trotz eines Ratsbeschlusses einfach ignoriert. Die Einwohner am Schützenweg beklagen sich in einem offenen Brief beim Rat und Verwaltung, wie denn die zukünftige  Verkehrsentwicklung konkret und die auflaufenden Schäden der Straße durch den Bau der Veranstaltungshalle geregelt werden soll. Die Antwort kam, wie der Bürgermeister nun mitteilte, an 27.7.21.   Tenor der Antwort: Der nächste Rat muss entscheiden, wie die Gesamtproblematik Schützenweg gelöst werden soll. Auch hier wird zumindest deutlich, dass nur mit erheblichen Druck der Anlieger Bewegung in die Informationslage kommt. Aber auch hier wird deutlich, das eine andere Haltung gegenüber der Einwohnerschaft und dieser Thematik einkehrt. Das Wort ZUKUNFT hängst ja an jedem Laternenpfahl, an jedem Baum und an jedem Bauzaun… wenn sie da man nicht hängen bleibt und nach der Wahl dann entsorgt wird….

 

 

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