Stimme erheben!
Nicht lange warten – sondern zügig Handeln!
Wir wollen nicht, dass unser Handel und Gewerbe in der Samtgemeinde Hemmoor durch die Corona Pandemie die Luft ausgeht. Welche Rolle kann unsere Samtgemeinde zur nachhaltigen Stabilität unserer örtlichen Wirtschaftsstruktur einnehmen? Geht das überhaupt? Noch steht unsere Samtgemeinde relativ gut da. Doch die Angst, auf einen Schlag zu einer Problemkommune zu werden, sollten wir öffentlich in einem Forum „kommunaler Wirtschaftsgipfel“ diskutieren und Strategien zur Zukunftsbewältigung entwickeln. Diese Idee wurde Heute in der Hemmoorer Samtgemeinderatssitzung vom Ausschussvorsitzenden für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Marketing und Einwohnerbeteiligung Johannes Schmidt angeregt.
Schmidt: “ Jetzt müssen wir unsere kommunale Stimme erheben und auch nichts auf die lange Bank schieben. Zügig Handeln im Schulterschluss der Fraktionen, ist das Gebot der Stunde“. Da Ausmaß und Dauer der Corona Krise nicht abzusehen und die Gefahr eines fatalen Rutschbahneffektes gegeben ist, müssen wir als Politik eine klare Situationsbeschreibung aus Handel und Gewerbe erhalten. Auch unsere Samtgemeinde wird wie alle anderen Kommunen auch, in den Steuereinahmen einbrechen und verschärfend wirkt, dass Firmen ihre Steuervorauszahlungen zurückfordern werden. Es droht ein gefährlicher Teufelskreis, der dann das gesamte Sozialgefüge unserer Samtgemeinde betreffen wird. Die schon voraussehbar einbrechenden Steuereinnahmen unserer Gemeinden, würden die Fragilität unserer Wirtschaftsstruktur noch einen zusätzlichen Schlag versetzen. Darum sind Informationen und Diskussionen darüber wichtig, denn wir wollen auch wissen, wie wirkt eigentlich der milliardenschwere Rettungsschirm der Bundes- und der Landesregierung vor Ort? Was bedeutet das, wenn Bundesfinanzminister Olaf Scholz den Kommunen 12Milliarden an Gewerbesteuer erstatten will? Sind wir dabei und wie läuft dieser Prozess unter dem Corona-Rettungsschirm ab. Jetzt ist der Samtgemeindebürgermeister gefordert, mit den Spitzen unserer Fraktionen und den Gewerbevereinen, ein Konzept für diesen „kommunalen Wirtschaftsgipfel“ in Corona – Zeiten zu erstellen.