Bürgerforum zum Thema:
„Sicherheit im öffentlichen
Raum“.
Polizeichef gibt Auskunft über die Sicherheitslage unserer Stadt. In der Diskussion mit unserer Polizei wird die Telefonkriminalität insbesondere gegenüber älteren Menschen ein wichtiges Thema sein.
Zum 2. Bürgerforum „Sicherheit im öffentlichen Raum“, lädt die Stadtratsfraktion zur offenen Fraktionssitzung Bürgerinnen und Bürger am 17.April um 19.30Uhr ein. Hier wird die Öffentlichkeit die Möglichkeit haben, mit dem Chef des Polizeikommissariats Hemmoor Polizeihauptkommissar Stefan Klein über die Sicherheitslage unserer Stadt zu diskutieren und auch Schwächen im Schutzraum ihrer Stadt anzusprechen.
Die aktuelle polizeiliche Kriminalstatistik des Landes Niedersachsen und des Bundes ist vor kurzem veröffentlicht worden und gibt auch Auskunft über die Sicherheitslage in unserer Stadt und Samtgemeinde Hemmoor.
Unsere Stadt und Samtgemeinde, soll den Bürgerinnen und Bürgern, Kindern und Jugendlichen und insbesondere auch älteren Menschen einen aktiven Schutzraum vor Kriminalität bieten. Ein großes Spektrum an Deliktfeldern wird vom Chef der Polizei Hemmoor auch als Einblick in die örtliche Sicherheitslage erläutert und zur Diskussion gestellt. So wird umfassend z.B. aus den Deliktfeldern Verkehrssicherheit, Übergriffigkeit gegenüber Hilfskräften, Jugendkriminalität, körperliche Gewaltdelikte, häusliche Gewalt, Drogenkriminalität, Kinder – Kinder Konflikte sowie über die sexualisierte Gewalt gegen Kinder berichtet. Insbesondere wird auch die Thematik der Telefonkriminalität gegenüber älteren Menschen thematisiert werden.
Wenn wir von „Sicherheit im öffentlichen Raum“ sprechen, meinen wir die objektiv und subjektiv empfundene Sicherheit in unserer Stadt und Samtgemeinde. Beide Perspektiven sind für eine Stadt von großer Bedeutung, denn die Stimmung in unserer Stadt und Samtgemeinde ist für das Wohlfühlen von Bürgerinnen und Bürgern, Kindern und Jugendlichen extrem wichtig. Eine kommunale Prävention ist abhängig und grundlegend eng verknüpft mit der Lebensqualität und von Risikofaktoren einer Gesellschaft.
Das Thema „Sicherheit im öffentlichen Raum“, möchte das Bürgerforum auf der Ebene der Stadtentwicklung aufgreifen und das Bemühen zum Aufbau eines kommunalen Präventionskonzeptes unterstützen. Ein Präventionsrat hat die Möglichkeit, mit allen Vereinen und Verbänden, einzelnen Akteurinnen und Akteuren Ziele und Strukturen einer kommunalen Sicherheit nachhaltig und wirkungsvoll zu entwickeln. Eine der zentralen Akteure ist unsere Polizei, die dieses Vorhaben schon im Vorgespräch mit uns sehr begrüßt und unterstützen wird.
Unter einem „Schutzraum Stadt“ verstehen wir ein aktives und sich ständig veränderndes Gesamtkonzept von subjektiven und objektiven Sicherheitsempfinden. Wir wollen versuchen, wichtige Kriterien für eine sichere Stadt zu diskutieren. In einer „miteinander Stadt“ ist ein aktives und sich ständig an neuen Gegebenheiten anzupassendes Präventionskonzept, ein wichtiger Sicherheitsaspekt, um Konflikte zu vermeiden.