Das war der Schulrat in Tradition und nicht im Dialog für Hoffnung…

Der Schulelternrat der Grundschule Basbeck zeigte sich in der Diskussion mit dem Schulrat hochengagiert, sachlich und klasse in der Argumentation der schulischen Realität. Ein etwas wertschätzender Umgang mit den Sorgen der Eltern über die jetzige und zukünftige Lehrerversorgung hätte allen Beteiligten gutgetan. Zaubern kann keiner aber Perspektiven aus dem  SPD – Bündnis 90 DIE GRÜNEN Koalitionsvertrag aufzuzeigen wäre ein Weg zu mehr gegenseitigem Verständnis gewesen. Es hat den Eindruck gemacht, dass mehr der Schulrat als die Schule unter Druck steht. Wir können nur hoffen, dass die neue Schulministerin Hamburg die „Bildungsgerechtigkeit“ wirklich als „Beste Chancen für alle Kinder“ umsetzt. Der Kernsatz in der Koalitionsvereinbarung bezogen auf die Grundschulen lautet: „In der Grundschule erwerben Kinder neben Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen auch soziale und emotionale Kompetenzen, die im Miteinander, im Alltag und für den schulischen Erfolg zentral sind. Um hierfür zusätzlichen Raum zu schaffen, wollen wir die Stundentafel heraufsetzen und curriculare Vorgaben verschlanken“… Das hat was, aber Zukunft wird von Kindern im HIER und JETZT gelebt und erfahren.

Erkenntnis: Wir müssen unsere Grundschulen wieder stärker im ganzheitlichen Sinne wahrnehmen und nicht nur aus unserer Zuständigkeit das Schulgebäude zu erhalten.  Das nächste Personalproblem steht allerdings schon an, denn eine Lehrkraft verlässt die GS Basbeck und wird Schulleiterin in der GS Althemmoor. …Ausschreibung ja aber der „Markt“ ist leer. Zum Schluss der Sitzung noch eine sehr ernüchternde Feststellung eines Ausschussmitgliedes: Das Thema Bildung wird in Zukunft zweitrangig betrachtet werden, denn uns steht eine Armutswelle bevor…