Ratssitzung in Osten: Eltern in Aufregung. 18 Schulkinder von der KVG in Stich gelassen. Bürgermeister in Aktion.

Bürgerforum Ratsfrau Siegrid Beyer aus Osten über KVG Verhalten entsetzt. 

Die gestrige Ratssitzung brachte durch sehr viele anwesende Eltern aus Isensee eine Ungeheuerlichkeit ans Licht. Es stellte sich heraus, dass die letzten drei Haltestellen vom Schulbus nicht mehr angefahren werden. Das betrifft 18 Kinder!
Hier ihr Bericht:
„Mit Entsetzen hörte ich, dass den Kindern am Freitag (28.8.) vom Busfahrer ein Zettel ohne Absender in die Hand gedrückt wurde, laut dem der Bus ab Montag (31.8.) die letzten drei Haltestellen nicht mehr anfahren wird. Eltern erzählten auf der Sitzung, dass die Kinder am großen Wegfährels nach der Schule einfach im Regen abgesetzt wurden, ohne die Eltern darüber zu unterrichten!

Der Busfahrer setzte die Kinder im Regen ab und überließ sie ihrem Schicksal, wie sie nach Hause kommen. Glücklicherweise hatten einige ein Handy dabei und konnten ihre Eltern anrufen, so dass sie unbeschadet auf diese Weise nach Hause kamen. Die Eltern wurden so vor vollendete Tatsachen gesetzt, ohne dass sie erkennen konnten, wer dies angeordnet hat, ob die KVG, der Landkreis oder das Busunternehmen.
Noch am Freitag nahmen sie deshalb Kontakt mit Bürgermeister Hubert auf, der sich auch umgehend bei diversen Stellen und Personen dafür einsetzte, dass diese Art Kommunikation inakzeptabel ist und in der Sache eine Lösung gefunden werden muss. Der Grund ist, dass der Bus an der letzten Haltestelle nicht mehr wenden kann, da auf dem Privatgrundstück, auf dem er bislang wenden konnte, ein Zaun gezogen wurde. Angeblich gab es dieses Problem aber bereits vor den Ferien und der Bus fuhr auf der Kreisstraße damals weiter bis zur Molkerei Hasenfleth, wo er wenden konnte. Doch nun fahre der Schulbus nicht mehr nach Hasenfleth, um dort zu wenden, sondern überlässt es den Eltern der Kinder, die an den letzten drei Haltestellen einsteigen, wie sie zur Schule gelangen. Es betrifft Kinder der Grundschule Osten, aber auch der weiterführenden Schulen in Hemmoor.
Es ist ein Skandal, dass weder Landkreis, noch KVG, geschweige das Busunternhemen oder die Samtgemeinde während der Ferien es fertig brachten, eine Lösung zu finden, wie die Kinder gefahrlos weiterhin an ihren Haltestellen ein- und aussteigen können. Wer hat da versagt?“
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1 Antwort to “Ratssitzung in Osten: Eltern in Aufregung. 18 Schulkinder von der KVG in Stich gelassen. Bürgermeister in Aktion.”

  1. Dirk Kind sagt:

    Ja es ist sehr schade wenn es nicht in der Zuständigkeit der Samtgemeinde liegt das dann einfach nichts unternommen wird!
    Erst jetzt wo das wie sagt man Kind in den Brunnen gefallen ist versucht man etwas zu retten!
    Ich hoffen das schnellstens eine vernünftige Lösung gefunden wir!

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