Jetzt schlägt die Stunde der Beteiligung! Ein Stadtplatz der Generationen muß das Ziel sein, denn jeder zentrale Platz einer Stadt, muß für die Einwohner eine indentitätsstiftende Vision haben. Wir sind neugierig auch auf Ideen der Bürgerinnen und Bürger.Tjark Petrich setzt unsere Forderung nach Bürgerbeteiligung durch. Zustimmung auch von den anderen Fraktionen.
Das Bürgerforum gibt nur die Zustimmung unter bestimmten inhaltlichen Festlegungen: 1. Von Anfang an Bürgerbeteiligung garantieren. 2. Kinder- Jugend- und Behindertenfreundlichkeit als „Planungsgröße“ berücksichtigen. 3. Auf dem Bürgerplatz ist der Jahrmarkt nicht Dreh- und Angelpunkt für Planungen. 4. Für zwei Jahrmärkte im Jahr, kann das „Hinterzentrum“ in Absprache mit den Eignern genügend Platz bieten. 5.Stadtentwickler statt Straßenbauer für die Platzarchitektur einsetzen.
Euro630.000 zweckgebunden für den Rathausplatz. „Unvorhergesehen“ kamen nicht gebrauchte Fördermittel aus Celle und dennoch umsonst ist nichts. So muß die Stadt noch Euro210.000 hinzupacken. Das Bürgerforum könnte unter der Bedingung, Bürgerbeteiligung zu garantieren und die Einbeziehung der Ideen des Kinder- und Jugendstadtplanerwettbewerb zu berücksichtigen, seine Zustimmung zum Planungsauftrag geben und ja, wir benötigen einen kreativen Stadtplaner/-entwickler und nicht einen Straßenbauer. Damit haben wir in der Vergangenheit genügend Fehlentwicklungen betoniert.
Bürgerbeteiligung bedeutet in diesem Fall, dass eine öffentliche Ausstellung der Architektenpläne im Rathaus stattfindet und die Pläne auch über die Webseite der Stadt veröffentlicht werden, damit Kommentare und Ideen von den Bürgerinnnen und Bürger in den Entwicklungsprozess Eingang finden können. In diesem Zusammenhang sollen dann auch die Ideen des Kinder- und Jugendstattplanerwettbewerbs des Bürgerforums von 2011 veröffentlicht werden und die Kinderbeteiligungsergebnisse den Architekten zur Berücksichtigung zugänglich gemacht werden. Die Bürgerinnen und Bürger sollen verschiedene Wahlmöglichkeiten erhalten, in einer Zeitspanne von 8Wochen ihre Ideen den Planern und der Politik zukommen zu lassen.