Foto NEZ Montag, den 29.4.2013…

Bürgerforum Web-Seite am 23.Februar 2013:

„Kettensägenpolitik in Hemmoor hat wieder zugeschlagen.  Unsere Kritik bleibt bestehen.

Auf dem Papier sieht alles ganz anders aus, aber in der Realität ein gefühltes Grauen. Und wieder wird die gesetzte Wohnqualität eines  Wohnquartiers geopfert. Der Neubau vom JOB-Center ist sinnvoll in Hemmoor angesiedelt….. aber er findet an der falschen Stelle statt.  Wenn ein Stadtrat nach der Devise „Vogel friss oder stirb“ sich zum Handeln treiben läßt, spricht das nicht gerade vom Selbstbewußtsein einer Stadtpolitik. Der Rückspiegel zeigt an, welche Verkehrsproblematik an dieser Stelle noch auftauchen kann“.

Das Prinzip „Augen zu und durch“ ,  hat uns doch alle gewundert, dass die Landesbehörde an dieser stark befahrenen Bundesstrasse JA zu einer Regelung mit Fußgängerampel sagt.  Dieser Eindruck wurde uns durch Vorlagen und Informationen des Stadtdirektors vermittelt und durch den Baubeginn  bestätigt . Das „komische Gefühl“ was wir dabei hatten, hätten wir durch die Landesbehörde für Strassenbau in Stade klarstellen sollen, das war ein klarer Kontrollfehler des Rates gegenüber dem Stadtdirektor.  Schmidt: “ Als Fraktion  wollten wir  Vertrauen zeigen und fühlen uns nun aber wieder im Misstrauen bestätigt“.  Jetzt steht mehr auf der Kippe, als nur das Projekt Jobcenter. Mit dem Artikel der NEZ, wird deutlich signalisiert, „die können das in Hemmoor nicht!“ Stadtentwicklung mit dem Presslufthammer verursacht eben solche Situationen. Diese Kritik haben nicht nur wir seit Jahren. Noch ein Wohnquartier wird unnötig zerstört. Immer unter Druck und selten in die Tiefe gedacht. Jetzt laufen wir nicht nur hinterher….“Jetzt wollen wir wissen, was hinter den Kulissen geredet und verabredet wurde, denn solch ein schwerer kapitaler Fehler kann kein Versehen sein“, so Bürgerforumsprecher Johannes Schmidt.  Ja und  da war doch was mit der Ablehnung der Anbindung des „Hinterzentrums“ an die B 459 Höhe Bushaltestelle / Futterhaus ….? Vermutungen über Hinterzimmerpolitik verbieten sich noch…Die Fraktion Bürgerforum trifft sich heute zu einer Sondersitzung, um diese Situation zu erörtern…

Im Rat und den Ausschussberatungen  war  vielen Ratsmitgliedern schon schleierhaft, wie einfach die Verkehrssituation an dieser gefährlichsten Stelle der B495 geregelt werden sollte. Eine kleines Stück Fußweg  und eine Fußgängerampel auf Kosten des Bauträgers. So einfach geht das Heute. Und noch ein Projekt steht in Hemmoor in Frage: Die Skateranlage. Auch hier wird ein Durchwinken nicht möglich sein. Der Landkreis verlangt eine konkrete Planung im Bebauungs- und Flächennutzungsplan. Auch hat nach unseren Informationen die Bahn noch nicht ja gesagt. Auch hier haben wir unsere Bedenken deutlich angemeldet…