Mai 17th, 2012 
Johannes Schmidt 
Mitten in der Stadt ein Refugium von wunderschöner Stille für Mensch die die ortsnahe Idylle lieben…
Die Art und Weise, in Hemmoor Politik zumachen ändert sich nicht. Wieder ohne vorherige gründliche Planungsgespräche Entscheidung getroffen.
Hauptsache der Antrag ist durch.
Der Samtgemeinde – Jugend- und Sozialausschuss beschließt auf Antrag der CDU gemeinsam mit der SPD-Fraktion die Schließung des Freibades sofort und die unkontrollierte Öffnung des Heidestrandbadsees für die Öffentlichkeit. Das hatten wir alles schon mal und das Ergebnis war eine Verwahrlosung eines wunderbaren Refugiums mitten in der Stadt. Bis über die Küstenklassikkonzerte der Blick wieder frei wurde für eine wunderbare Seelandschaft mit Erholungscharakter. Bis heute in sauberem und sicheren Zustand. Privates Kümmern sorgte für Sauberkeit und ansprechende Atmosphäre.Was soll das eigentlich? Wenn so Einheitsgemeindepolitik verstanden wird, dass ein Hemmoor stadtbildprägendes Gelände durch die Samtgemeinde verändert werden kann, ohne das die Stadt als Eigentümerin, denn die Stadt ist Eigentümerin des Sees, einbezogen wird. Wenn das das Verständnis von Einheitgemeindepolitik sein soll, dann können wir uns eine Einheitsgemeinde schenken. Hechthausen und Osten, ( die zugestimmt haben!) hätten da in eigener Sache sofort interveniert . Das war ein typisches Eigentor in der Landschaft der politischen Widersprüche.
Damit das Bürgerforum richtig verstanden wird, wir sind schon lange für eine bürgerfreie Zugänglichkeit des Sees, der als Schwimmbad schon seit vielen Jahren risikobehaftet ist. Aber es stellen sich da viele Fragen, von der Sicherheit bis zu den Nutzungsmöglichkeiten und der öffentlichen Verntwortung für diesen Raum. Jugendliche, Erwachsene und Kinder, ältere und auch behinderte Menschen wollen mit ihren Familien ausgezeichnete Rahmenbedingungen um dort ihre Freizeit zu verbringen. Im übrigen baut Otterndorf nun die Seebühne, die hier vorgesehen war.
Seit 2009 hatte ein Arbeitskreis ehrenamlich eine Konzeption entwickelt, die einfach vom Tisch gewischt wurde. So einfach ist das im Umgang mit der ehrenamtlichen Bürgerbeteiligung. …
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