Was wird aus dem gemütlichen Stadtteil Ringstraße? Ein Wohnquartier verändert sich…aber wohin geht die Reise?

Nicht ohne Folgen für die Menschen und ihre bisherigen Wohn- und Lebensgewohnheiten.

Schwerer Einschnitt in die "Scholle" Ringstraße

Tradition und Gegenwart- und wo bleibt das Bild der Zukunft?

Stadtentwicklung ist ein wichtiger, poltischer Schwerpunkt des Bürgerforums. Die massiven Veränderungen im Zentrum der Stadt, haben zur Folge, dass ein historisch gewachsener Stadtteil von politischen Entscheidungen in seiner gewachsenen Kernstruktur verändert wird.

Kein Beteiligungsprozess der dortigen Bürger ist  langfristig für diese Situation vorbereitet worden.  „Starkes Unwohlsein“, „konkrete Abwanderungsgedanken“ und eine stark ausgeprägte  Antihaltung zum Stadtplanungsmanagement (hier ist Poltik und Verwaltung gemeinsam gemeint) prägen Kommunikation und Einstellung  der Bürger.

Unsere Stadt Hemmoor braucht unbedingt ein städtebauliches Leitbild, in dem sich die Bürger und Bürgerinnen durch konkrete Beteiligung wiederfinden können. Dieses wäre  vergleichbar mit einer städtebaulichen Verfassung einer Stadt, die ja auch die Grundzüge des Verfahrens von Normen der Politik festlegt, ohne die Tagespolitik zu gängeln. Deswegen müssen städtebauliche Leitbilder bei uns in Zukunft auf mindestens drei Ebenen dargestellt werden. Stadtregion, Stadtteil und ausgewählte Teilbereiche mit wichtigen Projekten.

Nun stellt der Stadtteil Ringstraße eine Herausforderung für Motivation, Zielkonkretisierung, Beteiligung, Offenheit und Umsetzung da. Dieser zentrale Stadtteil, findet bei ihren Bewohnern eine hohe Indentität, wirkt  dadurch auch sehr gepflegt.  Langes Warten und Hinhalten wäre mehr als schädlich und ist auch ungerecht gegenüber den  sozialen, emotionalen und auch materiellen Verunsicherungen der Einwohnerschaft der Ringstraße. Denn die Frage: Wohin geht die Reise mit unserem Stadtteil, kann sehr wohl auch höchst exitentielle Fragen aufwerfen.  Wenn die eigene „Scholle“ auf Reisen geschickt wird, ohne das Ziel und den Kurs mitzubestimmen, wird die Unsicherheit und das Mißtrauen gegenüber den politischen Verantwortlichen noch ausgeprägter werden. Die jetzige  Situation muß begleitet werden durch die Bildung eines ehrenamtliche  „Stadtteilmanagement“ .  Aus der Sicht des Bürgerforums wäre das der erste ernstzunehmende Schrit in die richtige Richtung, verlorengegangenes Vertrauen wieder herzustellen.

Das Bürgerforum wird zu diesem Thema auf die „Ringstraße“ zugehen um das sogenannte ehrenamtliche „Stadtteilmanagement“ zu diskutieren und interessierte Bürgerinnnen und Bürger dafür zu motivieren , ihrem Stadtteil in abgesicherten Beteiligungsverfahren eine gute  Zukunft zu geben.

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